Großes Office Manager 19.0.2.556 Sommer Update verfügbar
Seit kurzem ist das neue Office Manager Service Pack 19.0.2.556 erhältlich und bringt nicht nur Updates in der Entwicklungsumgebung, sondern auch viele Verbesserungen beim Lexware Import, Synchronarchiv und Archiv zur Prüfungsvorlage, Blockchain-Dokumentenrevision, AutoCAD und Dokumentenimport.
Aktualisierte Komponenten
Tabellen- und Menükomponenten sowie PDF Viewer von Version 19.2.3 auf Version 20.1.3 geupdated
Imageging auf Version 9.1.1, IEVision DDL 5.3.0 geupdated
PDF Textextraktion von Version 3.03 auf Xpdf 4.02 mit programminternen Anpassungen geupdated
Gültigkeit neuer Programmsignaturen für omShellEx.dll, omAdmin.exe, webupdate.exe und SendToOM.exe bis 06.05.2023
Lexware Datenimport
Anpassungen an Lexware überarbeitet, sodass die Übergabe der Währung wieder funktioniert
Neue Option „DefaultCurrency“ zur Lxbuchhalter.ini hinzugefügt
Kein Listenindexfehler mehr bei Fehlen des gewünschten Datenfeldes in der Austauschdatei
Für die Buchungsliste wird nun standardmäßig das Belegdatum und nicht länger das Buchungsdatum verwendet. Das kann über die INI geändert werden.
Wird ein Beleg mehrmals gebucht, ist ab sofort der Zeilenumbruch in der Buchungsliste enthalten
Lexware und DATEV: Übernahme des Belegdatums aus der Buchhaltungssoftware erfolgt nur noch bei abweichendem Tag und nicht länger bei abweichender Uhrzeit.
Synchronarchiv und Archiv zur Prüfungsvorlage
Das Verzeichnis gemeinsamer Daten wird jetzt immer in das Synchronverzeichnis kopiert und nicht nur, wenn es im Netzwerk liegt. Außerdem wurde die Registerseite mit der Option „Synchronarchiv ist unabhängig vom Netzwerk“ gestrichen.
Das lokale Synchronverzeichnis muss nicht länger manuell erstellt werden.
Die spezielle Menüeinstellungen für den Prüfermodus (AuditMenu.dxb) werden gleich mitinstalliert
Blockchain-Dokumentenrevision
Neu: WebAPI erleichtert als Alternative zum lokalen Wallet DMS Core nicht nur entscheidend die Nutzung von Documentchain, sondern bietet auch die Funktionen, für die bislang auf zusätzliche Software zugegriffen werden musste.
Das Documentchain-Testnet lässt sich kostenlos nutzen, was in der Office Manager Testversion bereits standardmäßig eingestellt ist.
Anwender der DMS-Vollversion bekommen kostenlos ein paar Coins für den Einsatz des Mainnet (mit einer Lizenz von Office Manager Pro sind aktuell bspw. bis zu 500 Dokumente kostenlos im Documentchain-Mainnet speicherbar)
Das Menübefehl aus dem Untermenü Senden an wurde nach Bearbeiten | Blockchain verlegt und als zusätzliche Tastenkombination Strg+D eingeführt.
Die Einstellungen zu Mainnet und Testet wurden in die Programmeinstellungen eingegliedert. Eine neue Option zur Anzeige der zu sendenden Rohdaten in der Vorschau wurde hinzugefügt und die erweiterten Optionen überarbeitet.
Für die HTTPS-Kommunikation mit dem Wallet und der neuen WebAPI werden jetzt Standard-Windows-Funktionen verwendet.
Die bisherige Testumgebung (regtest) ist aus der Auswahlliste entfernt worden, lässt sich auf Wunsch aber in der Konfigurationsdatei wieder aktivieren.
Der Mausschalter „Veröffentlichen“ wird in „Hinterlegen“ umbenannt, da Dokumente ja nicht veröffentlicht werden, sondern lediglich der Hash hinterlegt wird.
Das Hinterlegen ist jetzt auch ohne Vorschau möglich, die Vorschau also nicht mehr zwingend nötig.
Nach dem Hinterlegen wird die Datei schreibgeschützt zum Vorbeugen unbeabsichtigter Änderungen
Die Revisionsinfo lässt sich über einen Menübefehl aus dem Archivdatenfeld „blockchain“ löschen.
Wurden bei einer Revision Abweichungen festgestellt, können danach die betroffenen Dokumente gesucht werden.
Das Dialogfenster wurde vergrößert und das Logo durch ein neues helles Logo ersetzt.
AutoCAD
Dank Überarbeitungen können auch leere Attribute mit DWG Zeichnungen ausgetauscht werden.
Soll ein leerer Wert in die Zeichnung geschrieben werden, wird vom Office Manager ein Leerzeichen an die AutoCAD API gesendet.
Im Entwicklermodus gibt es jetzt zusätzliche Logs.
Dokumentenimport
Neue Profile nutzen standardmäßig die Dateioperation „kopieren“ und nicht mehr „im Quellverzeichnis belassen“
Im Standardprofil ist fortan die automatische Belegerkennung nach der Erstinstallation aktiviert.
Kompatibilität: Die Übernahme der E-Mail-Importeinstellungen aus der admin.ini wird für Versionen älter 12.0.1.460 nicht mehr unterstützt.
Diärese Zeichen ¨ werden aus Dateinamen entfernt. Diese Zeichen entstehen hin und wieder bei fehlerhaft kodierten Dateianhängen in E-Mails. (a¨ statt ä).
Fehlerbehebungen
Die Fehlermeldung „Mögliche Zugriffsverletzung beim Beenden“ wird nicht mehr ausgegeben, wenn beim Programmstart die Vorschau geöffnet und die Option „Dokumente beim Start abfragen“ aktiviert ist. Zu dem Fehler kam es durch installierte Windows Updates. Ab sofort werden bei auftretenden Fehlern grundsätzlich mehr Informationen in der error.log preisgegeben.
Es ist wieder möglich, Barcode-Trennblätter für die Stapeltrennung auszudrucken. Dafür wurden Texte auf dem Trennblatt aktualisiert.
Für die Suche nach einem bestimmten Text in einer Datei, bspw. zur JBig2-Überprüfung, wird nicht länger die ganze Datei in den Speicher geladen. Das führte bei sehr großen Datei mit mehreren 100 MB zu enormen Problemen./h3>
Im Fenstertitel der Testversion wird nicht mehr „Enterprise“ angezeigt.
Unter der Vorschau einer Webseite wurde der unbeabsichtigte Hinweis auf den CAD-Viewer entfernt, indem die Extraktion der Dateiendung aus der Webadresse korrigiert wurde.
Kleinigkeiten
Alle Hashfunktionen sind auf Standardfunktionen ohne Fremdkomponenten umgestellt.
Beim Start eines nicht vorhandenen Skriptes wird eine präzisere Fehlermeldung ausgegeben: „Datei nicht gefunden“ anstatt vormals „Fehler beim Lesen“
Auswahl von Windows-Benutzern und -Gruppen: Die Liste wird nur noch einmal in Windows angefragt, während das Einstellungen Fenster geöffnet ist, da das Laden der kompletten Liste in umfangreichen Netzwerken sehr lange dauern kann. Der Ladevorgang kann mit ESC abgebrochen werden. Bei gedrückt gehaltener Feststelltaste wird anstelle der Liste ein einfacher Eingabeeditor geöffnet.
MySQL und MariaDB: Memofelder werden als MEDIUMTEXT und nicht mehr als TEXT angelegt. Dadurch werden erheblich größere Projektlisten mit bis zu 16 MB statt der bisherigen 64 KB ermöglicht.
Die Elemente des Einstellungen Dialogfensters wurden neuausgerichtet.
Zur Installation des Service Packs wählen Sie bitte im Office Manager Hauptmenü Hilfe den Befehl Internet – Software aktualisieren.